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Artikel des Tages
Ethel Smyth (* 23. April 1858 in Sidcup; † 8. Mai 1944 in Woking) war eine englische Komponistin, Dirigentin, Schriftstellerin und eine der Mitkämpferinnen der britischen Suffragetten. Ethel Smyths Leben war wesentlich davon geprägt, sich als Komponistin durchzusetzen und als solche Anerkennung in der Öffentlichkeit zu finden. Sie hatte den Anspruch, in ihrer Arbeit nicht als nebenher komponierende Lady, sondern als gleichwertig zu ihren männlichen Kollegen gesehen zu werden und von ihrer Arbeit zu leben. Ihre Kompositionen umfassen sinfonische Werke, Kammermusik, Chorwerke und Opern. Ihre bekannteste Oper ist The Wreckers (deutsch Strandrecht). Ihr bekanntestes Werk ist allerdings The March of Women, das zu einer Hymne der englischen Frauenbewegung wurde. – Zum Artikel …
Was geschah am 8. Mai?
- 1873 – Einer der einflussreichsten liberalen Denker des 19. Jahrhunderts, John Stuart Mill, dessen wirtschaftliche Werke zu den Grundlagen der klassischen Nationalökonomie zählen, stirbt.
- 1898 – Der CFC Genua gewinnt das unter vier Mannschaften ausgespielte erste Turnier um die italienische Fußballmeisterschaft.
- 1923 – In Göteborg wird der Vergnügungspark Liseberg eröffnet.
- 1923 – Die algerische Raï-Sängerin Cheikha Rimitti kommt zur Welt.
- 1963 – In Südvietnam beginnt die durch ein Verbot der buddhistischen Flagge ausgelöste Buddhistenkrise.
In den Nachrichten
- John Swinney (Bild) ist zum First Minister Schottlands gewählt worden.
- Wladimir Putin ist für eine fünfte Amtszeit als Präsident Russlands vereidigt worden.
- Mit einem Sieg im Finale über Jak Jones hat Kyren Wilson die Weltmeisterschaft im Snooker gewonnen.
Kürzlich Verstorbene
- Jan Wróblewski (88), polnischer Jazzmusiker († ≤7. Mai)
- Bill Holman (96), US-amerikanischer Jazzmusiker († 6. Mai)
- Oleksandr Pjeljeschenko (30), ukrainischer Gewichtheber († 5. Mai)
- Günter Rätz (88), deutscher Animationsfilmer († 1. Mai)
- Les Thimmig (81), US-amerikanischer Musiker († 28. April)
Schon gewusst?
- Die Denkmäler und Erinnerungsorte zum Nationalsozialismus in Köln umfassen auch Steine und Spuren.
- Mit seinem Gespür für Pferde durchbrach Tom Bass die Rassenschranken.
- „Loose lips sink ships“ war ein amerikanisches Pendant zum deutschen „Feind hört mit“.
- Nach dem Zoologen Gerhard Krefft sind eine Gattung und 16 Arten benannt.